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Unsere Mütter und der gezähmte Mensch.

Die Prozesse der Loslösung von alten, teils unbewussten, schablonenhaften und machtvollen Gewohnheiten gleichen denen einer Geburt. Wir müssen Sterben um zu Leben.

Zum Schweigen ermahnt.| Fotografie. Schwarzweiss. Priska Leutenegger

Zum Schweigen ermahnt.

13. März 2019

Geschickt webt die Spinne ihr Netz um das Opfer der Unachtsamkeit. 
Doch angepasste Gefälligkeiten werden schlussendlich nur zum Selbstversuch der Lieblichkeit. Die Versuchung liegt in der Flucht zurück.


Schwellenangst. | Fotografie. Schwarzweiss. Priska Leutenegger

Schwellenangst.

30. Juni 2018

Stolz erhebt sich das schöne Tier aus dem fauligen Sumpf erstarrter Strukturen. Der Impuls des Loslassens erfolgt scheinbar plötzlich. Das unaufhörliche Drängen aus dem Schoss seiner Ahnen fordert nun Bewegung.


Raubtierwitterung. | Fotografie. Schwarzweiss. Priska Leutenegger

Raubtierwitterung.

23. April 2018

„… Ich habe die Wölfe gesehen. Mitten unter ihnen wohnt ein starkes Herz. …“


Randleben. | Fotografie. Schwarzweiss. Priska Leutenegger

Randleben.

21. März 2018

Wenn man sich zurückzieht und fragt, ob das was man tut, wirklich das Richtige ist … Da sind unzählige Möglichkeiten ein Leben zu leben. Die meisten Menschen meinen auf dem einen festgetrampelten Pfad bleiben zu müssen. Sie folgen den Spuren von anderen, hören Meinungen und Ansichten, sogar Vorschriften. Kopien um Kopien. Alles Kopie der Kopie und das Kopierte kopiert sich selbst. Hamsterrad. Die Sucht sucht nach Individualität und fragt: Wo ist das wirkliche Du. Währenddessen winkt der Strassengraben, denn unzählige Ängste hetzen dich vorwärts und vielleicht schliesslich zurück ins peitschengetriebene, alltägliche Land.