Fragmente einer Krise.

In der Unheimlichkeit die Berührung verfehlt. 
Macht des ungesehenen Fremden.

Die Furcht in der Bedeutung gelesen, doch treibt die Sehnsucht fort.

Metamorphose, du Stille! Stetig fliessendes Gewässer im Zyklus der Wirklichkeit.

Mit meinem Beitrag zu 'Risiko mit Gesicht' richte ich den Blick auf die tiefe gesellschaftliche Transformation, von der jeder Mensch auf irgendeine Weise berührt ist.

Mehr zu Berührt. Unberührt.

Kindlich leicht.
Doch tragisch schwer.
Im Tanz die Flügel gesehen.
Umarmung der Sehnsucht.
Dann Satz und Sprung.

Rastlos schwimmen die Gestalten im tiefen Meer der tausend Metamorphosen.

Verhärtetes Geflüster
reicht weit.

Stumme Schreie der Gewalt
unsichtbar im Gedränge der steigenden Flut.

Dann leise Haltung verlierend
sinken
ich du wir
zusammen.

Wind.
Und fort.

Märchenland. Oh, Märchenland.

Mein Schatten, der Narr,
zieht seine Kreise in ungestümer Weise.

Von der Angst gejagt. Verwirrt, beirrt und sonderbar.
Dem Leichtsinn verfallen, klar.

Oh Dämonen der Nacht,
was habt ihr aus mir gemacht.

Das eigene Fremde reflektiert in der Unschärfe der Wahrnehmung.
Die Unsicherheit ist mit Zuversicht durchwoben.
Die Schärfe immer wieder im Blick gesucht, doch bleibt ein dunkler Fleck.

In der Geometrie schläft so manches Bewusstsein.
Fliegen wäre schöner.

Mit Füssen getreten
das Meer der Freiheit.

Verschlungen von Fremdgebilden,
düster, undurchdringlich. 

Im Spiegel des Selbst
bricht die Welle der Sehnsucht.

Und die ertrunkenen Engel werden zu Dämonen der Nacht.

So rufen uns die Träume still. . . 

Hinschauen hilft,
wenn Dein Schatten in dunkler Gebärdensprache zu Dir spricht.

Träume liegen schwer.

Schattenblick.
Sehnsucht zur Innenschau.

Der wahren Dunkelheit entfremdet,
webt sich der schwarze Faden durch die Zeit.