Schöne, entrückte Welt.
Ach, du schöne, entrückte Welt?!
Die Visarte Zentralschweiz präsentiert in der Kornschütte Luzern die Ausstellung "Schöne, entrückte Welt" und thematisiert damit die aktuelle Situation zwischen Hoffnung und Dystopie in welcher wir alle stecken. Geprägt von Corona, Krieg und drohender Stromlücke erleben wir Provokation, Resignation und Frustration und nur wenige malen sich eine hoffnungsvolle Zukunft aus. Doch wie sieht ein reflektierter Blick von Kunstschaffenden auf unsere schöne entrückte Welt aus? In der Ausstellung der Visarte Zentralschweiz zeigen Mitglieder und ausgesuchte Kunstschaffende aus anderen Regionen, wie sie auf diese ungewisse Zukunft reagieren. Ihre künstlerischen Positionen von Malerei über Fotografie, Video und Objektkunst bewegen sich dabei zwischen Traum und Trauma und bieten vielleicht einen Weg Frustration zu verarbeiten und Hoffnung zu schöpfen.
Künstlerinnen zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
120 Jahre SGBK
(r)Evolution
Risiko mit Gesicht.
(Nicht)Berühren
Bedürfnis nach körperlicher Nähe in sozialen Bindungen, Horrorszenario für traumatisierte Menschen, auslösender Kontakt am Touchscreen oder aufeinandertreffende Tangenten in der Mathematik – die Bedeutung und Deutungen von BERÜHRUNG spannen sich weit und eröffnen ein Universum an individuellen Zugängen. Auch das erlaubte, unerwünschte, erhoffte, verbotene Berühren eines menschlichen Gegenübers oder einer banalen Türklinke erfährt in Pandemiezeiten neue Relevanz. postWERK-Kunstschaffende und Gäste aus Österreich, Deutschland, Slowenien und der Schweiz widmen sich der individuellen Auseinandersetzung mit diesem Thema und stellen die Resultate als Bild, Objekt und Videoarbeit im Rahmen einer Wanderausstellung dem Publikum zur Diskussion.